THEMEN // ISSUES
< \ > Problem: Viele Menschen tragen Erbanlagen in sich, die nicht nur ihre physischen Merkmale, sondern auch tief verwurzelte psychische Muster, Ängste oder sogar Krankheiten beeinflussen. Diese „Vererbung“ wird häufig als unumstößlich angesehen – als festgeschriebenes Schicksal. Doch diese Vorstellung blockiert das Potenzial zur Veränderung. Unsere Gene allein bestimmen nicht, wie unser Leben verläuft. Das Problem ist, dass wir oft nicht wissen, wie tiefgreifend epigenetische Prozesse unsere Gesundheit, unser Verhalten und unsere emotionalen Muster beeinflussen.
Vererbtes Drama: Kein lebenslanges Abo.
< / > Reaktion: Auf diese „vererbten Lasten“ reagieren viele Menschen, indem sie versuchen, sie zu ignorieren oder einfach hinzunehmen. Sie erlegen sich selbst ein Gefühl der Ohnmacht auf, als ob das, was vererbt wurde, einfach das zu akzeptierende Schicksal wäre. In anderen Fällen wird die Auseinandersetzung mit den familiären Belastungen zu einem ständigen Versuch, den „Genetischen Fluch“ zu überwinden – was häufig zu emotionalem Stress, Angst oder sogar Verdrängung führt. Doch die wirkliche Herausforderung liegt in der unbewussten Reaktion auf diese Prägungen, ohne zu wissen, dass die Lösung aktiv in unserer eigenen Hand liegt.
Nur weil du’s geerbt hast, heißt das nicht, dass du es behalten musst.
< | > Lösung: Die Lösung liegt in der Epigenetik, die uns zeigt, dass wir die Fähigkeit haben, die „Programmierungen“ in unseren Genen durch unser Verhalten, unsere Gedanken und unsere Lebensumstände zu beeinflussen. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen – wie z.B. Stressreduktion, gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und Achtsamkeit – können wir die Expression unserer Gene steuern und so alte Muster minimieren oder sogar eliminieren. Diese bewusste Interaktion mit unserer Umwelt und unserem inneren Zustand ermöglicht es uns, alte Erbschaften zu transformieren und das Potenzial für Gesundheit und Wachstum zu maximieren.
Interessanterweise zeigen neueste Forschungen, dass nicht nur die Gene selbst, sondern auch deren Aktivität durch Umweltfaktoren und persönliche Erfahrungen beeinflusst werden kann. In einer epigenetischen Studie wurde nachgewiesen, dass Trauma über Generationen hinweg vererbt werden kann – jedoch auch, dass sich diese vererbten Muster durch bewusste Arbeit an der eigenen Psyche und Lebensweise aktiv verändern lassen. Ein Beispiel dafür ist die Resilienzforschung, die zeigt, dass Menschen, die in einem gesunden Umfeld aufwachsen, selbst schwerste Traumata verarbeiten und ihre genetische Disposition neu „programmieren“ können. Deine Gene sind nicht der Schlüsselfaktor für dein Leben – du selbst bist es. Es ist eine Einladung zur aktiven Mitgestaltung deiner eigenen biologischen und emotionalen Zukunft.
Wenn es um Ängste und Traumata aus epigenetischer Sicht geht, beziehen wir uns auf die Idee, dass Erfahrungen und Traumata über Generationen hinweg weitergegeben werden können, ohne dass sie direkt im genetischen Code geschrieben sind, sondern durch epigenetische Veränderungen, die die Genexpression beeinflussen.
Der Glaube, die Wahrnehmung und die Art und Weise, wie die Welt interpretiert wird, sind stark von den familiären und kulturellen Erlebnissen geprägt. Wenn ein Umfeld geprägt ist von Misstrauen, Fehlinformation oder sogar Lügen (z.B. durch Missbrauch oder Fehlkommunikation in der Familie), kann dies die Art und Weise beeinflussen, wie ein Individuum seine Realität und die Wahrheit wahrnimmt. Solche Illusionen über die Realität können psychologische Traumata verstärken, da sie die Fähigkeit, mit der Welt zu interagieren und in ihr zu leben, verzerren.
Ängste und Traumata aus epigenetischer Sicht sind tief in den Erfahrungen der Vorfahren verwurzelt. Sie können als biologische Reaktionen, die von den Eltern und Großeltern hinterlassen werden, in den Genen weitergegeben werden, ohne dass sie direkt im genetischen Code kodiert sind. Diese epigenetischen Veränderungen beeinflussen das Verhalten und die Reaktionen von Individuen, selbst wenn sie die ursprünglichen Erlebnisse nie selbst erfahren haben.
be-kanntheit
Das Erbe des Dazugehörens.
→ „Ich will Teil von etwas sein. Ich will gesehen werden.“
Schatten: Anpassung, Selbstverleugnung
Rolle: Der/die Angepasste, der/die Loyalist*in
be-dürftigkeit
Das Erbe des Mangels.
→ „Ich brauche mehr. Ich fühle mich oft leer.“
Schatten: Abhängigkeit, emotionale Erpressung
Rolle: Der/die Suchende, der/die Unerfüllte
be-schleunigung
Das Erbe der Getriebenheit.
→ „Ich darf nicht stillstehen. Ich muss leisten.“
Schatten: Burnout, Flucht vor Stille
Rolle: Der/die Rastlose, der/die Macher*in
be-grenztheit
Das Erbe der Selbstzweifel.
→ „Ich kann das nicht. Ich bin nicht genug.“
Schatten: Rückzug, Selbstsabotage
Rolle: Der/die Zweifler*in, das unsichtbare Ich
be-lastung
Das Erbe der Verantwortung.
→ „Ich muss alles tragen. Ich darf nicht versagen.“
Schatten: Überforderung, Märtyrertum
Rolle: Der/die Starke, der/die Unermüdliche
be-einflussbarkeit
Das Erbe der Unsicherheit.
→ „Ich weiß nicht, was richtig ist. Sag du es mir.“
Schatten: Willenlosigkeit, Überanpassung
Rolle: Der/die Unsichere, der/die Schwankende
be-zwingung
Das Erbe der Kontrolle.
→ „Ich will Ordnung. Ich will Macht über das Chaos.“
Schatten: Härte, Kontrolle, Perfektionismus
Rolle: Der/die Kontrollierende, der/die Strateg*in
Welche „be-’s“ begleiten dich, ohne dass du sie je gewählt hast?
Bequemlichkeit? Besorgtheit? Bedürftigkeit?
Und was wäre, wenn du genau das nicht bleiben musst?
Spürst du, dass da etwas in dir wirkt, das nicht ganz deins ist?
Etwas, das du übernommen, aber nie überprüft hast?
Dann ist es Zeit, dein inneres GPS neu zu kalibrieren.
Willst du wissen, was dein wahres Erbe ist?
Nicht das, was man dir sagte – sondern das, was in dir ruft?
Ich begleite dich auf dieser Reise. Klar. Tief. Transformierend.
Du hast vieles geerbt – aber was davon willst du wirklich behalten?
Lass uns hinschauen.
Gemeinsam entschlüsseln. Entwirren. Erlösen.
Dieses Spiel, das wir Leben nennen, spielt mit vielen alten Codes.
Willst du die Regeln verstehen – und neu schreiben?
Dann sag: „Ja, ich erinnere mich (Re-bell), mein Atem füllt die Lungen, mein Herzschlag setzt den Rhythmus und schlägt im Takt – die Symphonie meines Lebens beginnt mit jedem Atemzug. Jetzt!“
Du entscheidest:
🌀 Eine Analyse, ein Spiel, ein Shift.
🌀 Coaching, das nicht therapiert, sondern befreit.
🌀 Ein Erbe, das du selbst neu gestalten darfst.
Angebote // Coaching
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