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Veränderungen: Angst und Unsicherheit

Tatsache ist, wir können niemanden anderen verändern. Veränderung beginnt bei uns selbst. Wenn wir versuchen, andere Menschen zu ändern, stoßen wir oft auf Widerstand, da es sich für sie nicht stimmig anfühlt. Es erfordert ein gewisses Bewusstseinsniveau, um dies zu verstehen. Außerdem sollten wir nicht annehmen, dass wir wissen, was für jemand anderen richtig ist.

“Veränderungen sind am Anfang hart.
In der Mitte chaotisch und
am Ende WUNDERBAR!”

Kann man andere Menschen ändern?
“Man kann sich das einbilden, ja! Das kann sich aber nur jemand einbilden, der nicht unterscheiden kann zwischen einer nur äußeren Anpassung (Anpassungsleistung) und einer tatsächlichen inneren Veränderung. Was man nämlich mit anderen Menschen machen kann ist, man kann sie abrichten und dressieren, damit sie eine bestimmte Verhaltensleistung erbringen, die  man sich wünscht; das ist Zirkus!”
– Prof. Dr. Gerald Hüther

Der Wunsch nach Veränderung muss vom Individuum selbst kommen. Ähnlich wie bei einer Suchterkrankung – wir können nicht helfen, wenn die betroffene Person nicht selbst erkennt, dass sie Hilfe braucht.

Der einzige Mensch, der in deinem Leben eine Veränderung bewirken kann, bist du selbst.

Kognitive Dissonanz und ihre Stufen spielen hier eine bedeutende Rolle. Jeder muss diesen Prozess individuell durchlaufen.

Die Menschen müssen am Abgrund stehen, vorher sind sie nicht bereit für eine Veränderung! 


If you can feel it you can heal it.
Wenn du es fühlen kannst, kannst du es heilen.

If you can hear it you can bear it.
Wenn du es hören kannst, kannst du es ertragen.

Das sind zwei Weisheiten aus der Psychologie oder Selbsthilfe (oft zugeschrieben an Therapeuten oder Coaches). Sie bedeuten: 

Erster Satz: Emotionen wie Schmerz oder Trauer müssen erst gefühlt werden, um sie zu verarbeiten und zu heilen. Ignorieren macht es schlimmer – Anerkennung ist der Schlüssel. 

Zweiter Satz: Schwere Dinge (z. B. Kritik oder Wahrheit) sind leichter zu tragen, wenn du sie hörst und akzeptierst, statt sie zu verdrängen.

Kurz: Fühle und höre hin, dann wird’s erträglicher und heilbar. Es geht um Mut zur eigenen Verletzlichkeit! 



„Das æ in Verænderung: Anfang und Ende zugleich“

„Ver[æ|nde]rung: Ende trifft Anfang“

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