THEMEN // ISSUES
< \ > Manchmal können bestimmte Inhalte, Situationen oder Erinnerungen bei Menschen negative emotionale Reaktionen hervorrufen, insbesondere bei denen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben. Diese Auslöser, auch bekannt als “Trigger“, können verschiedene Formen annehmen und reichen von spezifischen Wörtern oder Bildern bis hin zu bestimmten Gerüchen oder Geräuschen. Sie können unerwartet auftreten und unangenehme Gefühle wie Angst, Panik, Wut oder Traurigkeit auslösen.
g: “Deine Trigger sind deine ehrlichsten Freunde.”
< | > Die Reaktion auf Trigger kann von Person zu Person unterschiedlich sein und reicht von leichtem Unbehagen bis hin zu starken emotionalen Ausbrüchen oder sogar Flashbacks traumatischer Ereignisse. Menschen, die von Triggern betroffen sind, können sich überwältigt, ängstlich oder hilflos fühlen. Sie können versuchen, den Trigger zu vermeiden oder sich zurückzuziehen, um mit den unangenehmen Emotionen umzugehen.
g: “Triggere dich selbst, bevor es andere tun.”
< / > Es gibt verschiedene Wege, um mit Triggern umzugehen und ihre Auswirkungen zu minimieren. Dazu gehören Selbstfürsorgepraktiken wie Achtsamkeit, Meditation und körperliche Aktivität, die helfen können, Stress abzubauen und das emotionale Wohlbefinden zu verbessern. Es kann auch hilfreich sein, professionelle Hilfe von Therapeuten oder Coaches in Anspruch zu nehmen, um Strategien zur Bewältigung von Triggern zu entwickeln und langfristige Heilung zu fördern.
g: “Dein Vagusnerv ist im Streik – und hat gute Gründe dafür.”
Trigger ist ein Wort aus dem Englischen, das unter anderem in der Jugendsprache verwendet wird. Auf Deutsch lässt es sich mit „auslösen” oder „aktivieren”übersetzen. Unter einem Trigger verstehst du somit einen Auslöser:
⬢ Causa (Verursacher)
⬢ Auslöser (Verursacher)
⬢ Aktivierung (Aktivator)
⬢ Quelle (Verursacher)
⬢ Ursache (Verursacher)
⬢ Anlass (Anreiz)
⬢ Anregung (Anreiz)
⬢ Reiz (Anreiz)
⬢ Anstoß (Anreiz)
Eine Triggerwarnung ist eine Vorwarnung vor Inhalten, die bei manchen Personen negative emotionale Reaktionen oder Traumata auslösen könnten. Sie werden oft verwendet, um sensiblen Inhalt anzukündigen, der potenziell verstörend sein könnte, wie zum Beispiel Gewalt, sexueller Missbrauch, Selbstverletzung oder andere traumatische Ereignisse. Triggerwarnungen geben den Menschen die Möglichkeit, sich emotional darauf vorzubereiten oder den Inhalt ganz zu meiden, wenn sie sich nicht damit konfrontieren möchten. Diese Warnungen werden häufig in Büchern, Filmen, Fernsehsendungen, sozialen Medien, Online-Diskussionen und anderen Medienformaten verwendet. Sie dienen dazu, die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Personen zu schützen, die von bestimmten Inhalten traumatisiert sein könnten.
„Glimmer“ ist ein relativ neuer Begriff aus der Psychologie, insbesondere aus dem Bereich der Traumaforschung und der Polyvagal-Theorie, geprägt von Deb Dana, einer Therapeutin, die eng mit Stephen Porges (dem Begründer der Polyvagal-Theorie) zusammenarbeitet.
Was sind Glimmer genau?
⬡ Glimmer sind kleine, oft subtile Momente im Alltag, die ein Gefühl von Sicherheit, Verbundenheit, Ruhe oder Freude auslösen.
⬡ Sie sind das positive Gegenstück zu Triggern, die Stress, Angst oder Trauma aktivieren.
⬡ Ein Glimmer kann z. B. das Lächeln eines Fremden, Sonnenlicht auf deiner Haut, der Klang von Vogelgezwitscher oder der Duft von Kaffee sein.
⬡ Diese Momente aktivieren das parasympathische Nervensystem (v. a. den ventralen Vagusnerv), was zu Entspannung und Wohlbefinden führt.
Warum sind Glimmer wichtig?
⬢ Wer Traumata erlebt hat, neigt dazu, ständig nach Bedrohung Ausschau zu halten („neurozeptiv auf Gefahr eingestellt“).
⬢ Durch das bewusste Erkennen von Glimmern kann man das Nervensystem langsam umtrainieren und mehr auf Sicherheit und Verbundenheit fokussieren.
⬢ Mit der Zeit wird das Gehirn sensibler für positive Reize — eine Art „Training für mehr Resilienz“.
Wie kann man Glimmer im Alltag erkennen und stärken?
Achtsamkeit üben – nimm dir bewusst Zeit, deine Sinne wahrzunehmen.
Dankbarkeitstagebuch führen – notiere täglich ein paar Glimmer-Momente.
Sich selbst fragen: Wann habe ich mich heute sicher, ruhig oder verbunden gefühlt?
Verbindung zu Menschen und Natur suchen, da beides oft Quellen für Glimmer sind.
Im Coaching werden sowohl ⬢ Trigger als auch ⬡ Glimmer ihren Platz haben – denn beides gehört zum Weg persönlicher Entwicklung und innerem Wachstum.
Der Adler und die Krähe – Eine Geschichte über kluge Entscheidungen
Krähen sind mutig und schlau. Sie greifen sogar starke Adler an, um ihr Revier oder ihre Brut zu schützen. Es ist ein angeborenes Verhalten, das “Hassen” oder “Mobbing” genannt wird. Mittels lauter Alarmrufe, Scheinangriffen und anderer Methoden vertreiben sie potentielle Feinde und warnen Artgenossen vor diesen – mehrere Schwächere vertreiben einen Stärkeren zusammen.
Der Adler könnte kämpfen, doch er tut es nicht. Nicht aus Angst, sondern aus Klugheit. Ein Kampf kostet zu viel Energie, die Krähen sind wendig und oft in der Überzahl. Also fliegt der Adler einfach weiter und sucht einen ruhigeren Ort.
Die Krähe hat ihr Ziel erreicht, der Adler auch – beide haben gewonnen.
Lektion:
Manchmal ist es klüger, Streit zu vermeiden, statt Energie in unnötige Kämpfe zu verschwenden. Kämpfe nur die Kämpfe, die sich wirklich lohnen.
Manchmal ist die klügste Antwort auf Provokation nicht der Gegenangriff.
Manchmal ist es weiser zu entscheiden: “Dieser Konflikt ist meine Energie nicht wert.”
Das bedeutet nicht Schwäche – es bedeutet Effizienz.
Kämpfe die Kämpfe, die sich lohnen. Bei allem anderen: Fliege weiter.
Investiere deine Kraft in das, was dich wirklich voranbringt, statt sie in endlosen Kleinkriegen zu verschwenden.
Stufe 1 – Ich habe:
“Du hast nichts – außer Illusionen über deinen Besitz.”
“Deine Ressourcen? Hauptsächlich heiße Luft.”
Stufe 2 – Ich bin:
“Du bist… verwirrt über das, was du zu sein glaubst.”
“Deine Identität ist ein Work-in-Progress ohne Progress.”
Stufe 3 – Ich fühle:
“Du fühlst alles – außer der Realität.”
“Deine Emotionen haben mehr Drama als Substanz.”
Stufe 4 – Ich tue:
“Du tust viel – nur leider das Falsche.”
“Deine Handlungen sind wie deine Gedanken: ziellos.”
Stufe 5 – Ich liebe:
“Du liebst die Idee zu lieben – echte Liebe? Nah.”
“Deine Liebe ist so oberflächlich wie dein Verständnis.”
Stufe 6 – Ich sage:
“Du sagst viel – verstehst aber wenig von dem, was du sagst.”
“Deine Kommunikation: viel Lärm um nichts.”
Stufe 7 – Ich sehe:
“Du siehst nur das, was du sehen willst.”
“Deine Wahrnehmung ist selektiv blind.”
Stufe 8 – Ich verstehe:
“Du verstehst nicht mal, dass du nichts verstehst.”
’”Dein Verstehen hat Verstehen noch nie getroffen.”
Stufe 9 – Ich glaube:
“Du glaubst an alles – außer an Fakten.”
“Dein Glaube basiert auf Wunschdenken, nicht Weisheit.”
Stufe 10 – Ich weiß:
“Du weißt alles – außer dem, was wirklich wichtig ist.”
“Dein Wissen ist Wikipedia-Level ohne die Qualitätskontrolle.”
Stufe 11 – Ich verbinde:
“Du verbindest Punkte, die nicht existieren.”
“Deine Integration ist Chaos mit spirituellem Marketing.”
Stufe 12 – Ich wirke:
“Du wirkst… hauptsächlich verwirrend auf andere.”
“Deine Wirkung ist unbeabsichtigt komisch.”
“Diese Trigger sind Geschenke – sie zeigen dir genau, wo du noch nicht frei bist. Wenn dich nichts davon mehr berührt, hast du alle zwölf Stufen gemeistert. Bis dahin: Danke für deine Wut, sie ist dein bester Lehrer!“
⬡
“Jeder Trigger ist ein Wegweiser zu deiner nächsten Befreiung. Danke, dass du dir erlaubst, wütend zu werden – so findest du, was noch heilen darf.”
⬡
“Deine Wut zeigt dir also den Weg. Trigger sind liebevolle Spiegel für das, was noch frei werden möchte.”
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