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Parasiten: Bedrohung für den Organismus

< \ > Parasiten nagen unbemerkt an Energie und manipulieren Bewusstsein. Sie arbeiten im Verborgenen und entziehen Ressourcen, bevor man überhaupt merkst, dass etwas nicht stimmt. Das Ergebnis: Schwäche, Ablenkung und unbewusste Handlungen.

g: “Gib dein Bestes! Die Parasiten leben schließlich davon.”

Parasiten sind Organismen, die in oder auf einem anderen Organismus leben und von diesem Wirt abhängig sind, um zu überleben und sich zu vermehren. 

< / > Dein Körper und Geist reagieren auf Energieverlust mit Müdigkeit, Unkonzentriertheit und dem Gefühl, dass alles komplizierter wird, als es sein müsste. Dein Bewusstsein wird klein gehalten, während Parasiten unbemerkt profitieren.

g: “Fühl dich großartig, während du heimlich ausgenutzt wirst.”

Energetische Parasiten sind metaphorische Begriffe, die in der psychologischen oder spirituellen Literatur verwendet werden, um Verhaltensweisen, Gedankenmuster oder Beziehungen zu beschreiben, die einer Person Energie entziehen oder sie emotional, mental oder spirituell belasten. Diese “energetischen Parasiten” können zum Beispiel negative Gedanken, toxische Beziehungen oder belastende Gewohnheiten sein, die die Energie und das Wohlbefinden einer Person beeinträchtigen.

< | > Um die Ausbeutung zu minimieren, maximiere deine Aufmerksamkeit und normalisiere gesunde Rituale. Integriere Pausen, optimiere Ernährung und Schlaf, und variere deine Energiequellen. So schwächst du die Parasiten und stärkst dein Bewusstsein.

g: “Dumme bauen Schlösser, Parasiten ziehen ein.”

Wir sind Energiequellen, die von Parasiten ausgenutzt werden; je niedriger unser Bewusstsein schwingt, desto mehr Energie wird abgegriffen – und diese Energie geht nirgendwo verloren, sie wird nur umgeleitet.

< /|\ > Das solltest du wissen: Parasiten sind in allen Lebensbereichen aktiv – nicht nur biologisch. Studien zeigen, dass subtile Einflüsse, z. B. psychische Manipulation, über Jahre deine Energie absorbieren können. Sie nutzen unsere Unaufmerksamkeit und unser Routineverhalten, um zu profitieren.

g: “Wer nicht hinsieht, applaudiert dem eigenen Diebstahl.”

Beispiel:
– Parasitäre Einflüsse von außen – z. B. manipulative Beziehungen, ständige Ablenkungen oder toxische Umgebungen – wirken sich auf unsere Energie und unser Verhalten aus.
– Diese äußeren Belastungen können über Stresshormone, Entzündungen und andere Mechanismen sogar die Aktivität bestimmter Gene in der DNA beeinflussen.
– Gleichzeitig existieren im Genom „springende Gene“ (Transposons), die selbst kleine Veränderungen verursachen können, z. B. in Enzymen oder Zellfunktionen.
– Kurz gesagt: das, was wir erleben und ausstrahlen, formt unser inneres System – und die inneren Parasiten im Genom spiegeln oder verstärken diese äußeren Einflüsse subtil.

g: Die Erde so: “Noch drei bis fünf Grad, dann bin ich die Parasiten wieder los!”

Parasit und Synergist beziehen sich auf unterschiedliche Formen von Beziehungen zwischen Organismen.

Parasit: Ein Organismus nutzt einen anderen auf Kosten seines Wirts. Der Wirt wird geschädigt, während der Parasit profitiert. Beispiel: Zecken saugen Blut von Säugetieren.

Synergist: Zwei Organismen arbeiten zusammen und profitieren gegenseitig oder verbessern gemeinsam eine Funktion. Anders als beim Parasit entsteht hier kein Schaden für die Beteiligten, sondern ein Vorteil für beide. Beispiel: Bestäuberinsekten und Blütenpflanzen – die Pflanze wird bestäubt, das Insekt bekommt Nahrung.

Kurz gesagt:
Parasit = Nutzen auf Kosten anderer,
Synergist = gegenseitiger Nutzen.



Ein Maulkorb für Parasiten im Erbgut

»Wir stellen uns das Genom gern als reines unberührtes Erbe vor«, bemerkt Timothy Bestor von der Columbia-Universität in New York, »doch auch wenn uns der Gedanke nicht gefällt, unser Erbgut ist übersät mit parasitären Sequenzen.« Etwa 45 Prozent der menschlichen DNA besteht aus Genen oder Genfragmenten von Viren, die sich im Laufe der Evolution ins Genom eingenistet haben. Zum Glück sind praktisch alle diese parasitischen DNAs stark methyliert und damit inaktiviert.

⬢ Parasitische DNA-Moleküle sind Abschnitte, die sich eigenständig auf Kosten des Organismus vervielfältigen. Im Fall von Line-1 und Alu sind dabei aber die entsprechenden RNA-Moleküle die eigentlichen molekularen Parasiten.

⬢ Große Teile des Erbguts sind aus Transposons hervorgegangen – bei manchen Pflanzen machen sie über 80 Prozent aus. Die meisten davon sind allerdings nicht mehr aktiv.

⬢ Manche RNA-Moleküle wie die RNA des Alu-Elements nutzen die Kopiermaschinerie anderer Transposons. Sie sind also Parasiten von Parasiten.


Transposons, auch „springende Gene“ genannt, sind mobile DNA-Elemente, die in der Lage sind, ihre Position im Genom zu verändern. Sie machen einen erheblichen Anteil der DNA in vielen Organismen aus, beispielsweise über 40 % des menschlichen Genoms. Transposons können als eine Art „genetischer Parasit“ betrachtet werden, da sie oft keinen direkten Nutzen für den Wirtorganismus haben und dennoch Ressourcen für ihre Replikation beanspruchen. Durch ihre Mobilität können sie Mutationen verursachen, Genexpression beeinflussen und zur genetischen Variation beitragen, was sowohl schädliche als auch potenziell vorteilhafte Auswirkungen haben kann. Ihre parasitäre Natur liegt darin, dass sie primär ihre eigene Verbreitung sichern, oft auf Kosten des Wirtsgenoms.

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