THEMEN // ISSUES
< \ > Gier, Habgier, Raffgier und Gewinnsucht zerstören zwischenmenschliche Beziehungen systematisch. Unersättliches Verlangen führt zu emotionaler Leere und chronischer Unzufriedenheit. Maßloser Besitzdrang isoliert von Familie und Freunden. Skrupelloser Gewinnwille rechtfertigt unethisches Verhalten. Diese vier Gierformen blockieren echte Zufriedenheit und schaffen endlose Spiralen der Unersättlichkeit.
Gier maximiert – nicht aus Vernunft, sondern aus Verlangen.
< / > Menschen rechtfertigen ihre Gier durch Erfolgsdenken und Konkurrenzangst. Kompensationsverhalten verstärkt die Sucht nach mehr. Vergleichsdenken mit anderen heizt die Spirale an. Selbstbetrug verschleiert die wahren Motive. Die meisten normalisieren ihre Gier als “gesunden Ehrgeiz” oder projizieren Schuld auf das System.
Gier ist kein Fehler. Sie ist ein Prinzip.
< | > Minimiere Vergleiche mit anderen durch bewusste Dankbarkeit. Maximiere Selbstreflexion über wahre Bedürfnisse versus Wünsche. Normalisiere “Genug haben” als erstrebenswerten Zustand. Integriere Großzügigkeit als Gegengift zur Gier. Optimiere Lebensziele auf Beziehungen statt Besitz. Variiere Erfolgsdefinitionen jenseits materieller Werte.
Hast du nicht genug, bist du nicht genug.
< /|\ > Das solltest du wissen: Viele Menschen bereuen auf dem Sterbebett ihre Gier nach Erfolg statt Zeit mit ihren Liebsten. Chronische Gier erhöht das Burnout-Risiko. Habgierige Menschen haben weniger stabile Freundschaften. Großzügigkeit aktiviert dieselben Gehirnregionen wie Drogen – und macht nachweislich glücklicher. Gierige Gedanken können den Alltag dominieren und binden erhebliche mentale Energie.
Chronische Gier führt nachweislich zu Depressionen und Aggressionen.
Du konsumierst nicht. Du wirst konsumiert.
Beispiel: Thomas arbeitet 80 Stunden wöchentlich für mehr Geld und Status. – Gier: Will immer das nächste Gehaltsplus, nie zufrieden – Habgier: Sammelt Luxusgüter, die er nie nutzt – Raffgier: Überwirft sich mit Kollegen wegen Provisionen – Gewinnsucht: Verpasst Kindergeburtstag für wichtigen Deal – Lösung: Reflexion über Lebensprioritäten, bewusste Auszeiten, Dankbarkeitspraxis.
Gier stammt vom altenglischen Wort „grædig“, das mit dem gotischen „grēdags“ verwandt ist und „hungrig“ oder „gierig“ bedeutet. Gier macht Menschen unersättlich – sie streben danach, immer mehr Geld oder Dinge anzuhäufen, sind aber nie zufrieden mit dem, was sie haben.
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