THEMEN // ISSUES

Filter: Du hörst nur, was du hören willst

Ich bin verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du verstehst.

Es gibt viele Wege, die man im Leben gehen kann.
Richtig ist immer der, der dich glücklich macht.

Viele hören nur das, was sie hören wollen.
Noch mehr hören nicht, was sie hören sollen.

Drohnen – zwischen Summen, Überwachung und Dauerrauschen

Wie Verstehen funktioniert: Die Filter zwischen Sender und Empfänger

Das Grundprinzip

Wirklichkeit entsteht nicht im Wort selbst – sondern zwischen uns.

Jede Kommunikation läuft so ab: Senden → Filter → Empfangen → Interpretieren → Verstehen

Die Filter, die unser Verstehen prägen:

🧠 Gefühl Was wir gerade empfinden, färbt alles ein. Sind wir schlecht gelaunt, hören wir Kritik. Sind wir gut gelaunt, überhören wir sie vielleicht.

📚 Erfahrung Was wir schon erlebt haben, bestimmt mit, wie wir neue Informationen einordnen. Wer schon mal von einer Drohne gefilmt wurde, reagiert anders als jemand, der sie nur aus Filmen kennt.

🎓 Wissen Je nachdem, was wir wissen oder nicht wissen, verstehen wir Botschaften völlig unterschiedlich. Ein Technik-Experte hört bei “Drohne” andere Details als ein Laie.

🌍 Kultur Unsere Herkunft, unser soziales Umfeld und unsere Werte prägen, was für uns “normal” oder “bedrohlich” ist.

💭 Meinung Unsere bereits bestehenden Überzeugungen wirken wie ein Sieb – wir lassen oft nur durch, was zu dem passt, was wir eh schon glauben.

🔮 Erwartung Was wir zu hören erwarten, hören wir oft auch. Erwarten wir schlechte Nachrichten, interpretieren wir neutrale Worte negativ.

📍 Situation (Kontext) Dasselbe Wort bedeutet in verschiedenen Situationen etwas anderes. “Drohne” im Spielzeugladen vs. in den Kriegsnachrichten.

😴 Zustand Sind wir müde, gestresst oder abgelenkt? Das beeinflusst massiv, wie gut wir zuhören und verstehen.

👁️ Aufmerksamkeit Worauf wir gerade unseren Fokus richten, bestimmt mit, welche Teile einer Botschaft bei uns ankommen.

Das Ergebnis:

Zwischen dem, was jemand sagt, und dem, was wir verstehen, liegen all diese Filter. Deshalb kann dasselbe Wort bei verschiedenen Menschen völlig unterschiedliche Reaktionen auslösen.

Die Wirklichkeit entsteht im Zwischenraum – gefiltert durch unsere ganz persönliche Brille.

Das Ergebnis:

Zwischen dem, was jemand sagt, und dem, was wir verstehen, liegen all diese Filter. Deshalb kann dasselbe Wort bei verschiedenen Menschen völlig unterschiedliche Reaktionen auslösen.

Die Wirklichkeit entsteht im Zwischenraum – gefiltert durch unsere ganz persönliche Brille.


Drohne heißt nicht gleich Drohne. In der Biologie ist sie ein männlicher Arbeiter im Bienenvolk, Symbol für Leben und Fortpflanzung. Technik-Fans sehen Drohnen als Zukunftshelfer oder Bedrohung am Himmel. Musikliebhaber hören darin einen Ton, der entweder beruhigt oder nervt.

Was wir daraus machen, entscheidet unser Filter: Glaube, Angst oder Erfahrung. Die Realität liegt im Mehrdimensionalen – nicht in Schwarz oder Weiß. Erst wer alle Ebenen sieht, kann die Drohne wirklich verstehen. Bis dahin bleibt’s ein Summen im Kopf – mal Harmonie, mal Alarm.

  • Filter: Zwischenraum statt Schwarz-Weiß – so sieht’s durch deine Brille aus.

  • Filter: Realität passiert da, wo deine Sicht beginnt.

  • Filter: Der Zwischenraum ist dein Spielfeld.

  • Filter: Die Wahrheit? Irgendwo zwischen deinen Gedanken.

  • Filter: Was du siehst, liegt zwischen den Zeilen – und hinter der Brille.

  • Filter: Zwischenraum-Magie – powered by deine Perspektive.

  • Filter: Deine Brille. Dein Blick. Deine Wirklichkeit.

  • Filter: Zwischen Realität und Illusion liegt dein Fokus.

  • Filter: Der Zwischenraum spricht – durch deine Linse.

  • Filter: Realität ist das, was zwischen uns entsteht.

  • Filter: Zwischen dir und der Welt liegt dein Blickwinkel.

  • Filter: Wirklichkeit entsteht im Dazwischen – der Rest ist Interpretation.

  • Filter: Nichts ist, wie es scheint – alles ist, wie du es siehst.

  • Filter: Brille auf – Zwischenraum an!

  • Filter: Du + Ich + Raum dazwischen = Wirklichkeit.

  • Filter: Realität war gestern – willkommen in deiner Version!

  • Filter: Alles nur Ansichtssache, Baby!

  • Filter: Zwischen Fakt und Fiktion liegt deine Brille.

  • Filter: Die Welt sieht besser aus durch deine Lieblingslinsen.

  • Filter: Wahrheit ist das, was du draus machst.

  • Filter: Objektivität? Sorry, wir sind gerade offline.

  • Filter: Du siehst nur, was du sehen willst.

  • Filter: Deine Bubble. Deine Bühne. Deine Realität.

  • Filter: Zwischen den Zeilen liegt deine Wahrheit.

  • Filter: Alles eine Frage der Perspektive – und deines Style-Faktors.

  • Filter: Realität ist nur ein Vorschlag.

  • Filter: Dein Kopfkino hat Premiere.

  • Filter: Die Welt nach deinem Geschmack – ungefiltert gefiltert.

  • Filter: Wahrnehmung deluxe – powered by you.

  • Filter: Was du siehst, bist du.

 

Interpretieren ist ein eigener, wichtiger Schritt. Das macht den Prozess noch klarer:

Senden → Filter → Empfangen → Interpretieren → Verstehen

Der Unterschied ist wichtig:

  • Empfangen = Die Botschaft kommt bei mir an (ich höre/lese sie)
  • Interpretieren = Ich gebe der Botschaft eine Bedeutung (“Was könnte das heißen?”)
  • Verstehen = Ich glaube zu wissen, was gemeint war

Beim Interpretieren passiert nochmal richtig viel: Hier werden alle unsere Filter besonders aktiv. Wir fragen uns unbewusst: “Was bedeutet das für mich? Wie ist das gemeint? Positiv oder negativ?”

Ein Beispiel: Jemand sagt “Interessant…”

  • Empfangen: Ich höre das Wort
  • Interpretieren: War das ironisch gemeint? Oder ehrlich interessiert? Oder gelangweilt?
  • Verstehen: Ich entscheide mich für eine Bedeutung

Oft sind unsere Missverständnisse genau in diesem Interpretations-Schritt entstanden – nicht beim Empfangen, sondern beim Deuten dessen, was wir empfangen haben.

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