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Erbgut: Zwischen Erbschuld & Erbschatz

< \ > Problem: Das menschliche Genom enthält nicht nur lebenswichtige Informationen, sondern auch potenzielle Risiken: Erbkrankheiten, genetische Dispositionen für Krebs oder neurodegenerative Erkrankungen sind tief im Erbgut verankert – oft unbemerkt und schwer vorhersehbar.

In unseren Genen: Geschichten von Licht, Schatten und allem dazwischen

< / > Reaktion: Dank moderner Genanalyse lassen sich genetische Auffälligkeiten heute gezielt detektieren. Sequenzierungen, Screening-Verfahren und molekulare Diagnostik ermöglichen eine immer präzisere Identifikation krankheitsrelevanter Genvarianten – noch bevor Symptome auftreten.

Schicksal oder Fluch – Was in unseren Genen steckt

< | > Lösung: Um gesundheitliche Risiken zu minimieren, wird das Wissen um das Genom zunehmend genutzt: präventive Medizin, personalisierte Therapien und Genom-Editing (z. B. CRISPR/Cas9) helfen, krankmachende Gene zu eliminieren, genetische Abläufe zu normalisieren und die Therapieeffizienz zu optimieren.

Warum manche Gene uns in die Irre führen

< /|\ > Das solltest du wissen: Jeder Mensch trägt etwa 20.000 Gene – doch über 99,9 % der DNA sind bei allen Menschen identisch. Die winzigen Unterschiede (SNPs) entscheiden über Merkmale, Krankheitsrisiken oder Medikamentenverträglichkeit. Die Genomforschung ist daher ein zentrales Instrument der Medizin der Zukunft – präzise, individuell und hochdynamisch.

Erbgut: Wenn Gutes vererbt – und Schlechtes gleich mitkommt – Die dunkle Seite der Vererbung

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