THEMEN // ISSUES
< \ > Emotionen stauen sich, wenn du sie ignorierst oder unterdrückst. Sie verschwinden nicht – sie sammeln sich. Wut, Trauer, Angst bleiben im Körper gespeichert und drücken irgendwann durch: als Kopfschmerzen, Erschöpfung oder innere Unruhe. Energie, die nicht fließen darf, findet andere Wege – meistens unangenehme.
“Einatmen, ignorieren, zusammenbrechen – so fühlt sich Selbstoptimierung richtig an!”
< / > Der Körper reagiert ehrlich. Herzklopfen, Magendruck oder das Zittern vor Wut – dein Nervensystem funkt SOS. Doch was machen viele? Weitermachen. Funktionieren. Weglächeln. Statt zu fühlen, wird verdrängt. Statt zu hören, wird betäubt – durch Arbeit, Netflix oder „positives Denken“.
“Wenn du lächelst, merken die anderen wenigstens nicht, dass du innerlich explodierst!”
< | > Lass die Energie fließen. Gefühle wollen nicht analysiert, sondern gefühlt, ausgedrückt und integriert werden. Schreibe, bewege dich, atme tief – bring Bewegung ins System. Du kannst deine Emotionen nicht kontrollieren, aber du kannst sie wandeln. Normalisiere Traurigkeit, optimiere Wut, integriere Angst.
“Sei die beste Version deiner unterdrückten Emotionen!”
< /|\ > Das solltest du wissen: Emotionen aktivieren den Körper messbar. Bei Wut steigt die Herzfrequenz um bis zu 20 %, bei Angst werden Stresshormone wie Cortisol freigesetzt. Studien zeigen: Wer regelmäßig Gefühle ausdrückt, hat ein stärkeres Immunsystem, schläft besser und fühlt sich lebendiger.
“Gefühle unterdrücken verlängert nur das Leiden – aber hey, Hauptsache funktional!”
Beispiel:
Du spürst Druck im Brustkorb nach einem Streit.
Statt zu schlucken, schreibe auf, was du fühlst.
Atme bewusst ein und bewege dich (z. B. Spazieren oder freies Tanzen).
Erlaube dir zu weinen oder laut in ein Kissen zu fluchen.
Spür nach: Was hat sich verändert?
Nutze Emotionen und Gedanken als wertvolle Hinweise deines Körpers. Höre hin, schreibe sie auf und sei dankbar für die Botschaften.
„Ich darf – die Voraussetzung für Veränderung. Ich kann – die Kraft, sie zu gestalten.“
„Ich darf öffnet Türen, ich kann geht den Weg. Beides ist essenziell für Freiheit und Wachstum.“
„Ich darf fühlen. Ich darf hören, was mein Körper mir sagt. Ich kann wandeln, was in Bewegung kommen will.“
„Ich darf meinen Gefühlen Raum geben. Ich kann dem Körper vertrauen – er zeigt mir, was gesehen werden will.“
„Ich darf wahrnehmen. Ich kann verwandeln. So entsteht Heilung aus dem Fluss der Empfindung.“
E-Motion: Hochspannung im Herzen
Neurowissenschaftlich betrachtet lösen Emotionen komplexe Reaktionen im Gehirn aus, die sich auf Herzfrequenz, Hormonausschüttung (z. B. Adrenalin, Cortisol), Muskelspannung und Atmung auswirken. Diese körperlichen Veränderungen sind Formen von Energieumsatz und -verteilung.
Psychologisch zeigen Studien, dass das Zulassen und Ausdrücken von Emotionen (statt Unterdrücken) Stress reduziert und die mentale Gesundheit fördert.
Therapeutisch zielt viele Ansätze darauf ab, „blockierte“ Emotionen zu erkennen und wieder „in Fluss“ zu bringen, was sich oft in einer subjektiven Erleichterung oder Befreiung äußert.
Zusammengefasst: Emotionen verursachen messbare körperliche Prozesse, die als „Energie“ im Sinne von Aktivität und Bewegung verstanden werden können — das macht den Begriff „Energie in Bewegung“ bildhaft passend und wissenschaftlich sinnvoll.
„Gefühle sind Emotionen – also e-motion, Energie in Bewegung.“
Diese Wortherleitung (wenn auch sprachlich eher aus dem Englischen als direkt aus dem Deutschen stammend) kann dabei helfen, Emotionen nicht als etwas Starres oder Bedrohliches zu sehen, sondern als etwas, das fließt, bewegt, transformiert – wenn man es zulässt.
Hier ein paar Gedanken dazu:
“Energie in Bewegung” deutet darauf hin, dass Emotionen nicht dauerhaft festgehalten werden sollten. Wenn wir sie unterdrücken oder ignorieren, stauen sie sich – was zu innerem Druck oder sogar Krankheit führen kann.
Wenn wir Emotionen fühlen, zulassen und ausdrücken, kann sich die Energie frei entfalten und wieder lösen.
Das erklärt auch, warum man sich oft “befreit” fühlt, nachdem man geweint hat oder Wut konstruktiv äußern konnte – die Energie ist wieder in Fluss gekommen.
Das ist eine interessante etymologische Betrachtung! Sie spielen auf die lateinischen Wurzeln von “Emotion” an – “e-movere” bedeutet tatsächlich “herausbewegen” oder “in Bewegung setzen”. Diese Verbindung zwischen Gefühlen und Bewegung/Energie findet sich in verschiedenen Sprachen und Denktraditionen.
Die Idee, dass Gefühle im Grunde Energie in Bewegung sind, hat durchaus etwas für sich. Physiologisch betrachtet gehen Emotionen ja tatsächlich mit messbaren körperlichen Veränderungen einher – Herzfrequenz, Hormonausschüttung, Muskelspannung, Durchblutung. In gewisser Weise ist das durchaus “Energie in Bewegung” im Körper.
Auch in der deutschen Sprache sehen wir diese Bewegungsmetaphorik: Wir sind “bewegt”, Gefühle “rühren uns auf”, wir sind “ergriffen” oder “mitgerissen”.
Interessant ist auch, dass viele therapeutische Ansätze genau an diesem Punkt ansetzen – dass blockierte oder gestaute emotionale Energie wieder in Fluss gebracht werden muss. Was denken Sie denn über diese Verbindung zwischen der körperlichen und der emotionalen Dimension von Gefühlen?
Gefühle – Energie in Bewegung
Gefühle sind mehr als Worte,
sie sind Wellen aus Licht und Schatten,
Energie, die fließt, wenn wir sie lassen,
Emotion – e-motion – Bewegung des Seins.
Sie kommen, um zu zeigen,
nicht um zu bleiben.
Sie wollen nicht festgehalten,
nur gefühlt, gesehen, gelebt.
Tränen sind kein Zerbrechen,
sondern Reinigung im Fluss.
Wut ist keine Gefahr,
sondern Kraft, die Richtung sucht.
Freude – ein Tanz des Herzens,
der uns erinnert, dass wir leben.
Lass die Energie bewegen.
Lass das Gefühl sprechen.
Denn in der Bewegung
liegt deine Freiheit.
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