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RAS: Menschliche Informationspforte

Das retikuläre Aktivierungssystem (RAS), auch bekannt als “formatio reticularis”, fungiert als mentaler “Filter” im Gehirn. Es kontrolliert, welche Informationen ins Bewusstsein gelangen, indem es selektiv entscheidet, welche Informationen als wichtig erachtet und welche ignoriert werden. Es ähnelt einem “Schleier”, der steuert, auf was wir unsere Aufmerksamkeit richten und welche Reize oder Eindrücke wir wahrnehmen. In der Psychologie spielt das retikuläre Aktivierungssystem eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Bewusstseinszustands und der Aufmerksamkeit.

< \ > Das retikuläre Aktivierungssystem (RAS) ist überfordert durch die massive Informationsflut, der wir durch verschiedene Medien ausgesetzt sind. Diese Flut umfasst Social Media, Nachrichten, Werbung und diverse digitale Inhalte, was dazu führt, dass das RAS Schwierigkeiten hat, relevante von unwichtigen Informationen zu unterscheiden. Das retikuläre Aktivierungssystem (RAS) – Ein mentaler “Filter”. Es entscheidet, welche Informationen ins Bewusstsein gelangen und lenkt unsere Aufmerksamkeit. Ähnlich einem “Schleier”, steuert es, worauf wir achten und was wir wahrnehmen. In der Psychologie reguliert das RAS Bewusstsein und Aufmerksamkeit.

< | > Menschen versuchen, ihre Aufmerksamkeit bewusster zu steuern, indem sie bestimmte Medieninhalte reduzieren, Filter einsetzen oder gezieltere Informationsquellen wählen. Sie könnten versuchen, bewusster und selektiver mit den Medien umzugehen, um die Informationsüberlastung zu verringern. Überforderung durch Informationsflut. Medien, Werbung, gesellschaftliche Einflüsse – Das RAS hat Schwierigkeiten, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen.

“Wir ertrinken in Informationen, aber hungern nach Wissen.”
— John Naisbitt

< / > Die Integration einer bewussten Medienhygiene, indem man das retikuläre Aktivierungssystem dazu befähigt, die Menge und Qualität der aufgenommenen Informationen besser zu filtern und zu priorisieren. Dies könnte durch die bewusste Auswahl der Konsumquellen, die Förderung von Medienpausen oder die Entwicklung von Achtsamkeitstraining für den Medienkonsum erreicht werden. Auf diese Weise könnte man die Fähigkeit des RAS verbessern, relevante und förderliche Informationen zu erkennen und gleichzeitig die Informationsüberlastung zu minimieren. Bewusster Umgang mit Einflüssen. Selektiver Konsum, gezielte Quellen und Achtsamkeit helfen, Informationsfluten zu begegnen.

“Es ist nicht genug, Informationen zu haben; man muss auch wissen, wie man sie verwenden kann.”
— Arthur Conan Doyle

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