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COMA: Sublimation macht sichtbar

< \ > COMA – lateinisch coma = Haar, Schweif – bezeichnet in der Astronomie die leuchtende Hülle eines Kometen, sichtbar, wenn er sich der Sonne nähert.
Übertragen auf dich: Deine biologische Coma ist das, was von innen nach außen strahltdeine Energie, Ausstrahlung, Gesundheit. Sie entsteht, wenn innere Prozesse durch Lebenswärme sublimieren und sichtbar werden.

g: “Sublimation läuft immer – nur die Richtung ist optional.”

Was du nicht fühlst, was du nicht sagst, was du verdrängst – verschwindet nicht [Energieerhaltungssatz]. Es sublimiert. Wie beim Kometen wird das Verdrängte durch Lebensdruck erhitzt und verwandelt sich: Stress wird Entzündung, Angst wird Verspannung, unterdrückte Wut wird Migräne.
Dein Körper macht sichtbar, was deine Psyche verbirgt.
Die Coma leuchtet – ob du willst oder nicht.

g: “Deine Erschöpfung ist sichtbar – deine Ausreden auch.”

< / > Dein System reagiert epigenetisch: Chronischer Stress aktiviert Entzündungswege, Dauernegativität drosselt die Zellreparatur, toxische Gedanken fluten deinen Körper mit Cortisol.
Die innere Sublimation läuft auf Hochtouren – nur in die falsche Richtung. Du strahlst Erschöpfung aus, deine Haltung kippt, deine Haut altert schneller.
Was innen brodelt, wird außen manifest.
Deine Coma ist die sichtbare Wolke deines inneren Zustands.

g: “Dein Mikrobiom weiß mehr über dich als dein Therapeut.”

< | > Minimiere toxische Inputs (Dauerstress, negative Selbstgespräche, digitale Überreizung). Maximiere bewusste Sublimation: Wandle Emotionen in Bewegung (Sport statt Grübeln), Druck in Kreativität, Angst in Neugier.
Integriere Atemtechniken, Kälteexposition, Meditation – sie modulieren deine epigenetischen Schalter.
Optimiere dein Umfeld: Licht, Schlaf, Nährstoffe und soziale Resonanz steuern, wie deine Gene reagieren.
Variiere Reize: Monotonie macht krank, adaptive Herausforderungen machen stark.
Mach die Sublimation sichtbar – aber strahlend. Deine Coma wird zum Leuchten, das andere anzieht.

g: “Innerer Frieden ist schön – Cortisol ist schneller.”

< /|\ > Das solltest du wissen: ⬢ Studien zeigen: 8 Wochen Meditation verändern messbar die Aktivität von über 150 Genen in Immunzellen. ⬢ Chronischer Stress verkürzt Telomere (Marker biologischen Alterns) um bis zu 15 Jahre. ⬢ Rund 70 % deiner Genexpression werden durch Umwelt und Lifestyle moduliert– nur etwa 30 % sind genetisch fix. ⬢ Kälteexposition (3 Minuten) aktiviert braunes Fettgewebe und antiinflammatorische Signalwege. ⬢ Dein Mikrobiom kommuniziert über die Darm-Hirn-Achse: Etwa 70 % deines Serotonins entstehen im Darm. ⬢ Die Coma leuchtet durch Reflexion und Fluoreszenz – genau wie du: Du reflektierst dein Umfeld und strahlst aus, was in dir arbeitet.

g: „Dein Körper ist ein Tempel – leider einer, den du oft wie eine Tankstelle behandelst.“

Beispiel: Anna (38) sublimierte jahrelang Jobfrust in Zuckerbomben und Netflix-Marathons:
⬢ Cortisol dauerhaft erhöht → +12 kg Bauchfett
⬢ Entzündungsmarker im Blut ↑ 340 %
⬢ Haut fahl, dunkle Augenringe, Energielevel im Keller
⬢ Ihre Coma: graue Erschöpfung, die jeder sah.

Nach 90 Tagen Biohacking: (Morgenroutine: Kältedusche, Breathwork, Proteinfrühstück / Abendroutine: Digital Detox, Magnesium, 22 Uhr Schlaf):
⬡ Cortisol normalisiert
⬡ Körperfett −8 kg
⬡ Entzündungsmarker ↓ 65 %
⬡ Haut strahlend, Energie zurück – Kollegen fragten nach „ihrer Kur“
⬡ Ihre Coma: leuchtende Vitalität.

Die Sublimation lief weiter – nur jetzt konstruktiv.
Ihre Coma leuchtete anders.


< ∞ > Conclusion

Wie der Komet beim Annähern an die Sonne: Was in dir erhitzt wird, sublimiert und wird sichtbar als deine Coma – deine Erscheinung, deine Energie, deine Ausstrahlung.
Du kannst nicht verhindern, dass deine innere Welt nach außen strahlt – aber du kannst steuern, was du sublimierst.
Negative Energie wird zu Krankheit und Erschöpfung.
Integrierte, positive Energie wird zu Vitalität und Präsenz.
Epigenetik ist deine Steuerzentrale – Biohacking dein Werkzeugkasten.
Die Frage ist nicht, ob deine Coma leuchtet, sondern wie.


[Erweiterte Definition: COMA]

COMA (lateinisch coma = Haar, Schweif) bezeichnet in der Astronomie die leuchtende Gas- und Staubhülle eines Kometen, die entsteht, wenn sich der Komet der Sonne nähert.
Das Sonnenlicht erhitzt den gefrorenen Kern, Eis sublimiert direkt zu Gas, Gase reißen Staubpartikel mit – und der Komet beginnt zu leuchten durch Reflexion und Fluoreszenz.
Die Coma kann über 100.000 km groß werden: Was unsichtbar war, wird durch Energiezufuhr sichtbar.
Übertragen auf den Menschen bedeutet das: Innere Energie wird durch äußere Einwirkung sichtbar.
Deine Gedanken, Emotionen und biochemischen Prozesse bilden die Strahlkraft deines Wesens – deine biologische Coma.


Kurz gesagt:
Astronomisch: COMA = leuchtende Gas- und Staubhülle eines Kometen
Biologisch/metaphorisch: COMA = sichtbare Hülle deiner inneren Prozesse → deine Ausstrahlung



*„Coma“ ist im Deutschen feminin, also „die Koma“

Die Koma ist der leuchtende Nebel um den Kometen,
der vom Sonnenlicht zum Glühen gebracht wird.

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