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Coaching: Tiefer sehen, weiter kommen

epiCure-Coaching – Deine Entscheidung, Dein Weg

Es gibt unzählige Coachings – schnelle Lösungen, oberflächliche Motivation, bequeme Wege. Doch echte Veränderung geschieht nicht durch einfache Antworten, sondern durch tiefes Verstehen. Wer sich nur von seinem Ego, seinem Geldbeutel oder dem verlockend einfachen Weg leiten lässt, läuft Gefahr, in die falsche Richtung zu gehen – oft so lange, bis der Rückweg unmöglich wird.

Es gibt keine Bewusstwerdung ohne Schmerz. Menschen werden alles tun, egal wie absurd, nur um nicht mit ihrer Seele konfrontiert zu werden.
– C. G. Jung

Das epiCure-Coaching ist tiefgreifend. Es fordert dich heraus, hinzusehen – auch dort, wo es unbequem wird. Denn Wachstum entsteht nicht im Licht der Selbstbestätigung, sondern im Mut, der eigenen Dunkelheit zu begegnen. Nur wer sich wirklich erkennt, kann seinen Weg bewusst wählen, statt unbewusst in die Irre zu laufen.

Wenn du merkst, dass du in den falschen Zug gestiegen bist – steig aus. Je länger du wartest, desto schwerer wird der Rückweg. Coaching kann dir den richtigen Weg zeigen, aber gehen musst du ihn selbst.

epiCure-Coaching – für alle, die wirklich weiterkommen wollen.

Stillstand ist die größte Gefahr für Wohlstand, Angst blockiert Sicherheit, Gleichgültigkeit zerstört Freiheit, und blindes Vertrauen in die Gegenwart kann deine Zukunft kosten. Coaching kann dir helfen, den richtigen Zug zu nehmen – aber die Entscheidung, ob du auf bewährtes Wissen setzt oder ins Ungewisse stolperst, liegt allein bei dir.

Bist du dir eigentlich bewusst, was hier und in dir abgeht?
Oder lenkst du dich nur ab, um es nicht sehen zu müssen?

Die Mehrheit der Bevölkerung versteht nicht, was wirklich geschieht. Und sie versteht noch nicht einmal, dass sie es nicht versteht.“ – Noam Chomsky, Kommunikationswissonschaftler



Coaching ist kein Medikament, sondern ein Mitmachprozess

Viele Klient:innen kommen mit dem Wunsch nach schnellen Lösungen – wie bei einer Tablette: Ich nehme das – und es wird besser. Doch Coaching funktioniert anders. Es ist kein Reparaturservice, sondern ein aktiver Entwicklungsprozess. Und genau darin liegt seine Wirksamkeit. Drei psychologische Konzepte helfen zu verstehen, warum das so ist:


1. Ownership-Bias: Veränderung braucht Beteiligung

Prinzip: Menschen stehen hinter Ideen, die sie selbst mitgestaltet haben.
Im Coaching: Wenn der Coach dem Klienten eine Lösung „überstülpt“, fehlt diese persönliche Beteiligung. Der Klient bleibt passiv – und damit oft auch unmotiviert.

Beispiel:
Wenn ein Klient selbst reflektiert, wo sein Problem liegt, eigene Hypothesen aufstellt und gemeinsam mit dem Coach mögliche Wege entwickelt, entsteht Eigentum an der Lösung. Damit steigt die Bereitschaft, auch unangenehme oder herausfordernde Schritte umzusetzen.

Coaching wirkt am besten, wenn der Klient aktiv beteiligt ist – nicht, wenn er nur konsumiert.


2. Kognitive Dissonanz: Widersprüche motivieren zur inneren Neuordnung

Prinzip: Menschen erleben inneren Druck, wenn Denken und Handeln nicht übereinstimmen. Sie versuchen, diesen Widerspruch aufzulösen – durch Veränderung von Verhalten oder Denkmustern.

Im Coaching:
Wenn ein Klient z. B. sagt „Ich will mehr Selbstfürsorge“, aber gleichzeitig 60 Stunden pro Woche arbeitet, entsteht eine Dissonanz. Durch gezielte Fragen kann der Coach diese sichtbar machen.

Wichtig: Der Klient muss selbst die Spannung erkennen – und dadurch den inneren Impuls zur Veränderung entwickeln.

Veränderung beginnt, wenn der Klient eigene Widersprüche spürt – nicht wenn sie ihm erklärt werden.


3. Von Verlustangst zur Gewinnerwartung: Den Fokus neu justieren

Prinzip: Viele Menschen vermeiden Veränderung, weil sie Angst haben, etwas zu verlieren (Sicherheit, Kontrolle, Gewohnheit). Coaching kann helfen, den Fokus umzulenken – weg von dem, was droht verloren zu gehen, hin zu dem, was gewonnen werden kann.

Im Coaching:
Statt „Wenn ich meine Komfortzone verlasse, verliere ich Kontrolle“ → hin zu „Wenn ich Neues wage, kann ich wachsen und Freiheit gewinnen.“

Das gelingt nur, wenn der Klient selbst diesen Perspektivwechsel mit vollzieht. Wieder: Nicht von außen verordnet – sondern innerlich nachvollzogen.

Motivation entsteht durch Zukunftsbilder, die vom Klienten selbst gestaltet werden.


Fazit: Coaching funktioniert nicht mit „schnellen Pillen“

Der Wunsch nach schnellen Lösungen ist verständlich – aber Coaching ist ein aktiver Prozess der Selbstverantwortung. Es nutzt psychologische Dynamiken, die nur dann wirksam werden, wenn der Klient selbst mitdenkt, mitfühlt und mitgestaltet:

Ownership: Nur was ich mitgestalte, trage ich auch mit.
Dissonanz: Nur was ich selbst erkenne, will ich wirklich verändern.
Fokus: Nur was ich mir selbst ausmale, kann mich motivieren.

Coaching ist keine Dienstleistung, bei der man Ergebnisse bestellt – sondern ein Prozess, bei dem man sich selbst einbringt.

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