THEMEN // ISSUES
< \ > Wir sind Causa-Junkies geworden. Für jeden Stress, jede Krankheit, jedes Problem suchen wir die eine Ursache. Gene sind schuld, die Kindheit ist schuld, der Chef ist schuld. Diese Causa-Fixierung hält uns in der Opferrolle gefangen und verhindert echte Heilung. Dabei übersehen wir: Komplexe Systeme haben keine simplen Ursachen.
g: “Endlich gefunden: Der Schuldige für dein Leben – alle außer dir!”
< / > Unser Gehirn liebt einfache Erklärungen und macht aus allem ein lineares Causa-Effekt-Drama. Wir werden zu Detektiven unseres eigenen Unglücks, durchforsten die Vergangenheit nach dem einen Auslöser. Diese Schuld-Safari kostet massiv Energie und hält uns im Problem-Modus statt im Lösungs-Modus. Der Körper reagiert mit chronischem Stress – ironischerweise durch das ständige Suchen nach Stress-Ursachen.
g: “Wer lange genug nach Problemen sucht, findet garantiert welche – und wird selbst eins!”
< | > Causa-Denken minimieren: Aufhören, nach dem einen Schuldigen zu suchen. System-Denken maximieren: Anerkennen, dass multiple Faktoren zusammenwirken. Lösungs-Fokus integrieren: Fragen wie “Was kann ich jetzt tun?” statt “Wer ist schuld?”. Selbst-Wirksamkeit optimieren: Die eigene Gestaltungskraft in den Mittelpunkt stellen. Vergangenheits-Grübelei variieren: Von oberflächlichem ‘Was soll ich tun?’ über strategischem ‘Wie gestalte ich es?’ zu tiefem ‘Warum ist das so?’ – erst das Verstehen der Ursachen ermöglicht nachhaltige Veränderung.”
Die Reihenfolge ist rückwärts/gespiegelt/revers/re-Vers/re-ver-s:
⬡ WARUM passiert das? (Systemverständnis entwickeln)
⬡ WIE kann ich das systemisch angehen? (Hebelpunkte finden)
⬡ WAS tue ich konkret? (Zielgerichtete Handlung)
Systemisch gedacht: Wer die Ursachen-Muster versteht, kann an den richtigen Stellschrauben drehen. Wer nur am WAS herumbastelt, behandelt Symptome statt Wurzeln.
g: “Plot Twist: Wer die Spielregeln versteht, muss nicht mehr gegen das System kämpfen, sondern kann es tanzen lassen!”
< /|\ > Das solltest du wissen: Epigenetische Forschung zeigt: Nur 2-5% unserer Gesundheit sind durch unveränderliche Gene bestimmt. 95% werden durch Umwelt, Gedanken und Verhalten beeinflusst. Stress-Hormone können binnen Minuten Genexpression verändern. Meditation reduziert bereits nach 8 Wochen entzündungsfördernde Gene um 23%. Causa-Suche aktiviert dieselben Hirnregionen wie chronischer Schmerz – wir machen uns buchstäblich krank durch das Suchen nach Krankmachern.
g: “Breaking News: Deine Gene sind Angestellte, nicht der Chef – rate mal, wer der Boss ist!”
Konkretes Beispiel: Maria hat chronische Rückenschmerzen und sucht verzweifelt die Ursache: Alte Causa-Fixierung: “Meine Mutter hatte auch Rücken, das liegt an den Genen/dem Bürojob/der Matratze…” Neuer Lösungs-Fokus: “Was kann ich heute tun? Bewegung, Entspannung, bessere Haltung, Stressreduktion.” Ergebnis: Statt Ursachen-Detektiv wird sie Gesundheits-Gestalterin – und die Schmerzen lassen nach.
g: “Plot Twist: Du bist nicht das Opfer deiner Geschichte, sondern der Autor der nächsten Kapitel!”
„Vom panischen ‚Was soll ich tun?‘ über das taktische ‚Wie mache ich das?‘ hin zum systemischen ‚Warum funktioniert das System so?‘ – und durch \ rekursives Hinterfragen entsteht echtes Verstehen, das elegante Lösungen ermöglicht.”
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