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1S: Spiegel – Grundprinzip der Reflexion

Ein Spiegel zeigt uns nicht nur unser äußeres Bild, sondern lädt uns ein, unsere Gedanken zu drehen. Spiegeldenken bedeutet: Perspektiven wechseln, um Neues zu erkennen. Wenn wir die Welt spiegelverkehrt betrachten, sehen wir verborgene Zusammenhänge, kreative Lösungen und tiefere Einsichten. Es geht darum, Denkweisen umzudrehen – zurück zum Ursprung, zur Einheit vor der Teilung (Singular) und zur Grundbewegung, aus der alles entsteht (Sinus). Denn manchmal braucht es genau diesen Perspektivwechsel, um wirklich weiterzukommen.

Einsicht: Verstehen der Verbindungen

Spiegel – Denk mal andersherum!

„Kehre deine Denkweise um“ <\|/> Denke spiegelverkehrt.

  • Spiegel – Spiegelbild – Die Reflexion, das Umkehren der Denkweise

  • Singular – Einheit – Das Eine, der Ursprung, die Einheit vor der Teilung

  • Sinus – Cosinus – Die Grundwelle, aus der alle Schwingungen entstehen

SpiegelSingularSinus

Alle drei S-Begriffe verkörpern verschiedene Aspekte des “Andersherum-Denkens”:

  • Spiegel → räumliche Umkehrung/Reflexion (links wird rechts)
  • Singular → konzeptuelle Umkehrung (Einheit ↔ Dualität)
  • Sinus → temporale/wellenförmige Umkehrung (positive ↔ negative Phase)

 

Seele

Die drei höchsten Sehnsüchte oder Antriebe der menschlichen Seele nach Thomas von Aquin oder der scholastischen Tradition 
Die drei großen Antriebe der Seele (nach Thomas von Aquin):

  1. Glück erfahren (beatitudo – Seligkeit)
    → Die Seele sehnt sich nach vollendetem Glück, nach Erfüllung, Sinn und Freude ohne Ende.
  2. Wahrheit erkennen (veritas – Erkenntnis Gottes)
    → Der Verstand strebt nach absoluter Wahrheit, nach dem vollständigen Wissen, letztlich nach Gott als der Wahrheit selbst.
  3. Unsterblichkeit / ewiges Leben (vita aeterna)
    → Die Seele will nicht sterben, sondern ewig bestehen – in Gemeinschaft mit Gott.

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