Kennst du das Zitat von Paracelsus: „Alles ist Gift, nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“? Genau das beschreibt das Prinzip der Hormesis prägnant.
Hormesis ist, wenn ein Stressfaktor, der in hohen Dosen schädlich für den Körper ist, in kleinen Dosen wohltuend wirken kann: Er stimuliert alle Abwehrfunktionen des Körpers – der Effekt von mäßigem Stress.
Ein Stressfaktor, der in hohen Dosen schädlich ist, kann in niedrigen Dosen gesundheitsfördernd wirken, indem er die Abwehrkräfte des Körpers anregt – ein Effekt, der wie eine natürliche Impfung funktioniert.
✔️ Offensichtlich lösen nicht alle Stressfaktoren Hormesis aus: nur diejenigen, an die wir uns anpassen können.
✔️ Eine geringe Einwirkung eines Stressfaktors ist besser als gar keine.
✔️ Zu viel desselben Stressfaktors ist schlimmer als nichts.
✔️ Mentale Hormesis ist genauso wichtig wie physische.
Physische Hormetika:
Mentale Hormetika:
Wie Hormesis auf den Körper wirkt:
✅ Stimuliert die Mitochondrien des Körpers, was wiederum Zellschäden verhindert und den Körper tatsächlich verjüngt.
✅ Stärkt das Immunsystem.
✅ Verbessert kognitive Funktionen und Konzentration, diese Aktivierung schärft auch die Aufmerksamkeit und fördert schnelle Entscheidungsfindung.
✅ Erhöht Motivation, Produktivität und Leistungsfähigkeit.
✅ Fördert die Anpassung, indem es dazu zwingt, die Komfortzone zu verlassen.
✅ Verlängert das Leben. Es ist bewiesen: Aktive Menschen, die ständig neue Aufgaben übernehmen, leben länger.
Das Phänomen der Hormesis und der pflanzlichen Ernährung:
Fast alle Pflanzen auf der Erde enthalten „giftige“ Substanzen, um nicht gefressen zu werden. Zum Beispiel ist Capsaicin (übrigens ein Alkaloid) für die Schärfe von Chilischoten verantwortlich. Und so ist es mit allen Kräutern, Stängeln und Früchten. Indem wir sie essen, lösen wir Hormesis aus: Der Körper versucht sofort, alle „giftigen“ Substanzen loszuwerden, indem er die Abwehrfunktionen der Zellen aktiviert.
Das heißt, pflanzliche Nahrung ist der beste Weg für den positiven Anstoß des Körpers.
Zum Beispiel Ananas, die ein wenig im Mund zusammenzieht – reine Hormesis!
Bitterstoffe, fermentierte Lebensmittel, Kurkuma, Chili, Granatapfel, Himbeeren und Walnüsse fördern den Hormesis-Effekt, indem sie den Körper mildem Stress aussetzen. Sie regen Abwehrmechanismen an, stärken das Immunsystem und fördern die Zellgesundheit. Diese Lebensmittel enthalten Antioxidantien, Polyphenole und Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen reduzieren und den Körper widerstandsfähiger gegenüber Stress machen.
Die drei Hauptprodukte, die den Hormesis-Effekt beim Menschen hervorrufen, sind:
Diese Produkte sind Beispiele dafür, wie gezielte, moderate Reize den Körper stärken und ihn anregen können, besser mit Stress umzugehen.
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